Magazin
A bis Z
Fire Play gehört zu den besonders heißen BDSM-Spielarten. Im wahrsten Sinne des Wortes. Hitze, Gefahr und Angst machen die ganz besondere Mischung aus. YKINMKBYKIO, das steht für Your Kink is not my Kink but your Kink is okay. Dabei handelt es sich um ein recht einfaches Grundprinzip der BDSM-Community für mehr Toleranz. Intox Play und Chemsex sind aktuell große Themen in der sexpositiven Community. Doch lässt sich das Spiel unter Drogeneinfluss überhaupt zu BDSM zählen? Der Begriff „Subspace“ stammt aus dem BDSM. Gemeint ist damit ein tranceähnlicher Zustand, bei dem sich das reale ich von der Spielpersönlichkeit löst… Ponyplay ist beim BDSM eine besondere Form des Petplay. In diesem Artikel erfährst du, was es damit auf sich halt und worin der Reiz im Pferd-sein liegt. Impact Play ist eine BDSM-Praxis, bei der eine Person von einer anderen Person geschlagen wird. Das betrifft sowohl Körper, als auch Psyche. LARP bedeutet „Live Acting Role Playing“, zu deutsch „Live-Rollenspiel“ und erfreut sich innerhalb der BDSM-Szene immer größerer Beliebtheit. Das RACK-Konzept kann nicht ohne die SSC-Philosophie betrachtet werden, da es die Prinzipien von Letzterem in Frage stellt und die Eigenverantwortlichkeit stärker betont. Im Zuge des Aufkommens der RACK-Philosophie wurde der Nutzen von SSC von immer mehr in Frage gestellt, da vor allem das Prinzip der Sicherheit als interpretationsbedürftig gilt.
Fire Play: Das wortwörtliche Spiel mit dem Feuer
YKINMKBYKIO: Versteh’ ich nicht, aber ich find’s gut!
Intox Play: Spielen wie im Rausch?
Subspace – Der Raum im submissiven Kopf
Ponyplay – Das Glück dieser Erde…
Schlagen und geschlagen werden: Impact Play
LARP – Rollenspiele mit oder ohne BDSM-Kontext
RACK – Risk Aware Consensual Kink
SSC – Safe, Sane, Consensual
Sadismus bezeichnet die meist sexuelle Lust beim Zufügen von Qualen. Woher kommt das und wie lebt man Sadismus im BDSM aus? Masochismus beschreibt die sexuelle Lust am Leiden und an Schmerzen. Doch warum macht das manche an und woher kommt diese Neigung? Das D in BDSM steht unter anderem für „Discipline“ und bedeutet ähnlich wie bei Dominance, Regeln zu befolgen. Doch wo liegt der Unterschied? Der Begriff „pervers“ bedeutet ursprünglich „verkehrt“ oder „umgedreht“. bedeutet. Das Adjektiv wird oft im sexuellen Kontext verwendet. Dominance ist einer der sechs großen Teilbereiche und steckt neben „Discipline“ hinter dem D in BDSM. Und doch kann sich Dominance ganz unterschiedlich äußern. Aftercare bezeichnet das gegenseitige psychische und emotionale Auffangen der Spielenden unmittelbar nach einer BDSM-Session, indem über das Erlebte gesprochen und reflektiert wird. Submission bedeutet übersetzt „Unterwerfung“. Im BDSM-Kontext wird damit beschrieben sich einer oder mehreren anderen Personen unterzuordnen und Kontrolle abzugeben. Limits legen im BDSM den Rahmen fest, innerhalb dessen gespielt wird. Man unterscheidet zwischen Hard und Soft Limits, welche auf der devoten wie dominanten Seite vorhanden sind. Taucht man in die BDSM-Szene ein, fällt offline wie online oft der Begriff „Dummdom“. Was ist damit gemeint?
Sadismus: Das zweite S in BDSM
Masochismus: Das M in BDSM
Discipline – Das erste D in BDSM
Pervers – verkehrt, verdreht, verwerflich?
Dominance: Sowas wie Führungsqualität?
Aftercare – Worauf es ankommt
Submission – Die hohe Kunst der Unterwerfung
Limits: Hard und Soft, doch immer wichtig
Dummdom: Mehr Schein als Sein
Das Erleben von Macht und Gewalt kann für eine:n Masochist:in mehr sexuelle Erregung verursachen, als der Vollzug sexueller Handlungen selbst. Kaum ein Typus ist im BDSM-Bereich so umstritten wie die Rolle der oder des Brat. Die einen sind genervt von der Aufsässigkeit, die anderen lieben die Herausforderung. Im wörtlichen Sinne des Voyeurismus handelt es sich um eine Straftat. Wenn wir von Deviance von Voyeuren sprechen, setzen wir, wie üblich, Einvernehmlichkeit voraus. Das Ausüben von Macht und Gewalt kann einem Sadisten oder einer Sadistin mehr sexuelle Erregung verursachen, als der Vollzug sexueller Handlungen selbst. Unter der Rolle des Masters oder einer Mistress versteht man eine Person, die einvernehmlich das Eigentum an einer Person übernimmt, mit der sie in einer Beziehung steht. Sissy ist eine BDSM-Rolle, die einem gewissen Kink folgt. Eine männlich identifizierte Person unterzieht sich einer Feminisierung, weil sie diese als demütigend empfindet. Die Rolle des Middle beschreibt eine Person, die sich mit einer jüngeren Denkweise etwa im Teenager-Alter identifiziert oder entsprechendes Verhalten an den Tag legt. Unter einem beziehungsweise einer Serf versteht man im BDSM eine Person, die sich bereit erklärt die totale Kontrolle an jemanden abzugeben, mit dem sie in einer Beziehung steht. Eine Mommy beziehungsweise ein Daddy ist eine Person, die im Rahmen von Ageplay eine elterlich-fürsorgliche Rolle übernimmt. Geschlechtsneutral wird diese Person als „Caregiver“ bezeichnet.
Masochist: Lustschmerz und Schmerzenslust
Brat – Rotzgöre oder Herausforderung?
Unter Beobachtung: Voyeur
Die Lust am Quälen: Sadist
Totale Kontrolle: Master und Mistress
Demütigung durch Feminisierung: Sissy
Was ist eigentlich ein Middle?
Komplette Unterwerfung: Serf (Leibeigene:r)
Elterliche Fürsorge: Mommy und Daddy
Ob ein erhöhter Zustand der sexuellen Erregung oder als Mittel der erotischen Qualen und Demütigung – Tease and Denial ist vielfältig einsetzbar, auch außerhalb des BDSM-Kontextes Das Äußere und Innere des Afters besitzt zahlreiche Nervenenden, die auf Stimulation besonders empfänglich reagieren und darf unbedingt mit in das Liebesspiel miteinbezogen werden. FLR ist die Abkürzung für „Female Led Relationship“, eine Beziehungsart, in der per Vereinbarung eine dominante Frau das Sagen hat. Mehr als nur Fesselspiele: Beim Abbinden geht es darum, die Blutzufuhr zu bestimmten Körperteilen vorübergehend einzuschränken. Nicht ganz ungefährlich. Dank hoher Verbreitung und prominenter Anhänger gehört der Fußfetisch zu einem der am meisten akzeptierten Fetischen in unserer Gesellschaft. Doch was steckt dahinter? Bei der Keuschhaltung im BDSM verzichtet die unten spielende Person auf Sex, Masturbation und/oder Orgasmen auf Wunsch der oben spielenden Person. Latex oder Rubber ist einer der häufigsten Materialfetische. Zudem begegnet das glänzende Material einem oft als Sextoy oder Dresscode auf BDSM-Parties. Natursekt ist der deutsche Begriff für Urinspiele. Worin der Reiz liegt, was es zu beachten gibt und was man meiden sollte erfahrt ihr hier. Der Uniform-Fetisch wird häufig mit negativen Beispielen wie SS-Uniformen in Verbindung gebracht, doch die Bandbreite dieses Fetisch vielfältiger als man glaubt.
Tease and Denial – Die Lust mit dem Frust
Rimming? Leck mich am Arsch!
FLR – Wenn die Frau die Chefin im Haus ist
Worauf es beim Abbinden ankommt
Fußfetisch: Sohlen auf dem Weg zur Akzeptanz
Keuschhaltung. Oder: “A never cuming story”
Latex-Fetisch – In ganz besonderem Glanz erstrahlen
Natursekt: Einfach laufen lassen
Uniform-Fetisch: Stillgestanden!
Gleitmittel auf Ölbasis, außer Silikonöl, sind nicht zu nicht zu empfehlen, da diese Spielzeuge und Kondome beschädigen können. Greift lieber zu wasserbasierten Mittelchen. Die Gerte ist meist als Instrument für eine kurze Züchtigung vorgesehen, um Fehlverhalten auf der Seite des unterwürfigen Partners zu korrigieren. In der Medizin aus hygienischen Gründen kaum noch eingesetzt, erlebt das Wartenbergrad in BDSM-Kreisen eine wahre Renaissance, um kontrolliert Schmerzreize zu setzen. In den meisten Fällen benutzen Kinkster die Flogger als Sexspielzeug im SM-Bereich. Das aktive Auspeitschen wird Flagellation genannt. Wer schon einmal das glänzende Material anprobiert hat, weiß: Latex anziehen ist alles andere als einfach. Hier erfahrt ihr, wie sich auch der zäheste Stoff bändigen lässt. Wie wäre es mit einem ganz persönliches Geschenk: In diesem Tutorial zeigt dir Bloggerin Katharina-Sophie, wie du deinen eigenen DIY Flogger bastelst. Baumärkte bieten vor allem für den kleineren BDSM-Geldbeutel erstaunliche Möglichkeiten, wenn es darum geht Artikel für kinky Absichten zu zweckentfremden.
Glitschiges Helferlein: Gleitmittel
Gerte – Für Zucht und Ordnung
Geräderte Nerven: Das Wartenbergrad
Flogger – die Einsteigerpeitsche
Gar nicht so einfach: Latex anziehen
DIY-Flogger aus Paracord – Tutorial
9 zweckentfremdete Baumarkt-Utensilien